Betroffene in Hagen und im Märkischen Kreis können im Sauerland oder an der Ostsee neue Kräfte tanken
Familien mit Kindern, die in Hagen oder im Märkischen Kreis von der Hochwasser-Katastrophe betroffen sind, können bei der AWO kostenlose Erholungswochen verbringen, um neue Kraft zu tanken.
Die AW Kur GmbH, eine Tochter des AWO Bezirksverbandes Westliches Westfalen mit Sitzin Dortmund, hat hierzu freie Plätze in ihren Kurhäusern im Sauerland und an der Küste geschaffen. „Wir wollen den Menschen kurzfristig und unbürokratisch ein wenig Entlastung schenken“, so Andreas Frank, Geschäftsführer der AW Kur. Das Angebot richtet sich an Eltern oder Großeltern, die mit ihren Kindern oder Enkelkindern eine Auszeit in schweren Zeiten benötigen. „Die Situation hat viele psychisch und körperlich an ihre Grenzen gebracht“, so Frank. Rund 50 Familien haben die Möglichkeit, im Gesundheitszentrum Altastenberg im Sauerland, oder in Großenbrode an der Ostsee zu entspannen. Das Angebot gilt noch bis Ende des Jahres. Die Erholungsmaßnahmen, auf Wunsch mit Kuranwendungen, dauern drei Wochen, können aber in Altastenberg auch verkürzt gebucht werden. Kosten entstehen den Familien nicht. Die Kuren werden aus Spendengeldern der Aktion „Deutschland hilft“ und AWO International finanziert
Interessierte Familien können sich bei Interesse an folgende Ansprechpartnerin wenden:
Claudia Krommes Beratungsstelle für Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen für Mutter-Vater-Kind und pflegende Angehörige/Kurberatung der AW Kur und Erholung Klosterstr. 8 – 10 44135 Dortmund Tel. 0231 9934-126 claudia.krommes@aw-kur.de
AWO auf einen Blick:
Der AWO Bezirksverband Westliches Westfalen e.V. mit Sitz in Dortmund ist Träger von über 1.000 Einrichtungen. Schwerpunkte sind die Bereiche Senioren, Kindertagesstätten, Ausbildung von Pflegekräften, Beratung und Betreuung sowie Hilfen für Menschen mit Behinderungen. Der Bezirksverband beschäftigt 21.000 Mitarbeiter*innen aus 80 Nationen. 30.000 Mitglieder bekennen sich zu den Werten der Arbeiterwohlfahrt: Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit. Diese werden in 300 Ortsvereinen von Ehrenamtlichen in die Tat umgesetzt. Nachfolgend finden Sie die komplette Pressemitteilung hier: